Mobic 15 mg – Tabletten

Mobic darf nicht eingenommen werden, wenn einer der folgenden Umstände vorliegt:

  • Während der letzten drei Monate der Schwangerschaft
  • Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren
  • Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Meloxicam
  • Überempfindlichkeit (Allergie) gegen einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
  • Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Acetylsalicylsäure oder andere NSAIDs
  • eines der folgenden Anzeichen nach einer früheren Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAIDs:
    • Keuchen, Engegefühl in der Brust, Atemlosigkeit (Asthma)
    • Verschluss der Nasenwege aufgrund von Schwellungen der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen)
    • Hautausschlag/Nesselausschlag

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Mobic 15 mg – Tabletten

Version 5.1

    • plötzliche Haut- oder Schleimhautschwellung (wie Schwellungen um die Augen, im Gesicht, an den Lippen, im Mund oder im Rachen), die möglicherweise das Atmen erschwert (Angioödem)
  • in der Vergangenheit während einer NSAID-Behandlung aufgetretene
    • Magen-Darm-Blutungen
    • Magen-Darm-Durchbrüche (Perforationen)
  • bestehende Magen-Darm-Blutungen oder Magen-Darm-Geschwüre
  • Magen-Darm-Blutungen oder Magen-Darm-Geschwüre, die vor kurzem oder schon mindestens zweimal in der Vergangenheit aufgetreten sind
  • schwere Lebererkrankung
  • schwere Nierenerkrankung ohne Blutwäsche (Dialyse)
  • vor kurzem aufgetretene Blutungen im Gehirn (zerebrovaskuläre Blutungen)
  • Blutungsstörungen jeglicher Art
  • schwere Herzerkrankung
  • Unverträglichkeit gegen bestimmte Zuckerarten, da dieses Arzneimittel Lactose enthält (siehe auch „Mobic enthält Milchzucker (Lactose)“)

Wenn Sie unsicher sind, ob eine der oben aufgezählten Erkrankungen auf Sie zutrifft, fragen Sie bitte Ihren Arzt.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Warnhinweise

Die Einnahme von Arzneimitteln wie Mobic 15 mg – Tabletten könnte mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein. Jedes Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung und Dauer der Anwendung. Steigern Sie daher nicht die Ihnen empfohlene Dosierung. Nehmen Sie Mobic 15 mg – Tabletten nicht länger als verordnet ein (siehe Abschnitt 3: „Wie ist Mobic einzunehmen?“).

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Wenn Sie Probleme mit dem Herzen haben, schon einen Schlaganfall hatten oder denken, dass bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für diese Umstände vorliegt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über diese Behandlung – z. B. wenn Sie

  • einen hohen Blutdruck haben (Hypertonie)
  • erhöhte Blutzuckerwerte haben (Diabetes mellitus)
  • erhöhte Cholesterinwerte haben (Hypercholesterämie)
  • Raucher sind.

Sie müssen die Behandlung mit Mobic 15 mg – Tabletten sofort beenden, wenn Sie Anzeichen einer Magen-Darm-Blutung (schwarz gefärbter Stuhl) oder eines Magen-Darm-Geschwürs (Bauchschmerzen) bemerken.

Es wurde von potenziell lebensbedrohlichen Hautausschlägen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) bei der Verwendung von Mobic berichtet, die zunächst als rötliche Flecken mit dunklerem Zentrum oder als kreisförmige Flecken mit zentraler Blasenbildung am Rumpf erscheinen. Zusätzliche Anzeichen, auf die zu achten ist, sind Geschwüre im Bereich Mund, Rachen und Nase, sowie im Genitalbereich; sowie Konjunktivitis (rote und geschwollene Augen). Diese potenziell lebensbedrohlichen Hautausschläge gehen oft mit grippeähnlichen Symptomen einher. Der Ausschlag kann in eine großflächige Blasenbildung oder in ein Abschälen der Haut übergehen. Das höchste Risiko für das Auftreten von schweren Hautreaktionen besteht während der ersten Wochen der Behandlung. Wenn sich bei Ihnen das Stevens-Johnson-Syndrom oder eine toxische epidermale Nekrolyse während der Einnahme von Mobic entwickelt hat, darf die Behandlung mit Mobic zu keinem Zeitpunkt wieder aufgenommen werden. Wenn Sie einen Ausschlag oder die genannten Hautsymptome entwickeln, setzen Sie Mobic sofort ab und nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch und sagen Sie dem Arzt, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

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Mobic 15 mg – Tabletten

Version 5.1

Mobic 15 mg – Tabletten sind nicht geeignet für die rasche Linderung von akuten Schmerzen.

Mobic 15 mg – Tabletten können die Anzeichen einer Infektionskrankheit (z. B. Fieber) verschleiern. Suchen Sie bitte Ihren Arzt auf, wenn Sie glauben, an einer Infektion erkrankt zu sein.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

In einigen Fällen kann eine Anpassung der Behandlung erforderlich sein. Sollte einer der folgenden Umstände zutreffen, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat, bevor Sie Mobic 15 mg – Tabletten einnehmen:

  • frühere Entzündungen der Speiseröhre (Ösophagitis), Entzündungen der Magenschleimhaut (Gastritis) oder andere frühere Erkrankungen des Verdauungstraktes wie z. B Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
  • Bluthochdruck
  • höheres Alter
  • Erkrankungen von Nieren, Leber oder Herz
  • erhöhte Blutzuckerwerte (Diabetes mellitus)
  • Verminderung der Blutmenge (Hypovolämie), die nach schweren Blutverlusten oder schweren Verbrennungen, nach Operationen oder bei zu geringer Flüssigkeitsaufnahme auftreten kann
  • vom Arzt festgestellte Unverträglichkeit gegen bestimmte Zuckerarten (dieses Arzneimittel enthält Lactose)
  • vom Arzt festgestellter erhöhter Kaliumgehalt im Blut

Ihr Arzt muss Ihren Zustand während der Behandlung regelmäßig überprüfen.

Einnahme von Mobic zusammen mit anderen Arzneimitteln

Da Mobic 15 mg – Tabletten möglicherweise die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen oder von diesen beeinflusst werden können, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor allem dann, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden oder angewendet haben:

  • andere NSAIDs
  • Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung
  • Arzneimittel, die Blutgerinnsel auflösen (Thrombolytika)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Herz- oder Nierenerkrankungen
  • Kortikosteroide (werden z. B. bei Entzündungen oder allergischen Reaktionen angewendet)
  • Cyclosporin (wird nach Organtransplantationen, bei schweren Hauterkrankungen, rheumatoider Arthritis oder nephrotischem Syndrom angewendet)
  • entwässernde Arzneimittel (Diuretika) Ihr Arzt wird möglicherweise Ihre Nierenfunktion überwachen, wenn Sie Diuretika einnehmen
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (z. B. Beta-Blocker)
  • Lithium (wird zur Behandlung von Störungen der Stimmungslage angewendet)
  • selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs – werden zur Behandlung von Depressionen verwendet)
  • Methotrexat (wird zur Behandlung von Tumoren, schweren Hauterkrankungen und aktiver rheumatoider Arthritis angewendet)
  • Cholestyramin (wird zur Cholesterinsenkung angewendet)
  • bei Frauen außerdem Verhütungsmittel, die in der Gebärmutter angewendet werden (Intrauterinpessare, bekannt als „die Spirale“)
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Im Zweifelsfall fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

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Mobic 15 mg – Tabletten

Version 5.1

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Mobic 15 mg – Tabletten können die Empfängnis erschweren. Sie sollten daher Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie schwanger werden wollen oder Empfängnisschwierigkeiten haben.

Schwangerschaft

Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie während der Einnahme von Mobic 15 mg – Tabletten schwanger werden.

Während der ersten sechs Monate der Schwangerschaft kann Ihnen Ihr Arzt kurzzeitig dieses Arzneimittel verordnen, wenn er es für nötig hält.

Während der letzten drei Monate der Schwangerschaft dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen, weil Mobic 15 mg – Tabletten in dieser Zeit schon bei einmaliger Anwendung schwerwiegende Auswirkungen auf Ihr Kind haben können – insbesondere auf Herz, Lunge und Nieren.

Stillzeit

Dieses Arzneimittel wird während der Stillzeit nicht empfohlen.

Fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Sehstörungen, einschließlich verschwommenem Sehen, Schwindel, Schläfrigkeit, Drehschwindel und andere zentralnervöse Störungen können bei der Einnahme dieses Arzneimittels auftreten. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bemerken, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen bzw. keine Maschinen bedienen.

Mobic enthält Milchzucker (Lactose)

Bitte nehmen Sie Mobic 15 mg – Tabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

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